"Mentales Training", "mentale Stärke" bzw. "mentale Schwäche" sind schon oft begegnete Betriffe. Viele Menschen sind davon überzeugt, dass mentales Training nur im Spitzensport angewendet wird. Das stimmt allerdings nicht und das ist eine sehr gute Nachricht :-)
Mentales Training hat definitiv mit die sogenannte "Resonanzgesetz" zu tun und durch mentales Training können wir die funktionalen Prinzipien dieses ungeschriebenes Gesetzes verstehen. Und wenn wir das verstehen, dann wissen wir gleich, dass wir die Schöpfer unserem Leben und unserer Realität sind! Wow!
Mentaltechniken sind keine Erfindung der Neuzeit. Das Wissen um geistige Kräfte war in allen Kulturen und zu alen Zeiten bekannt.
Ursprünglich kommt das mentale Training aus dem Sport und es ist das wiederholte Sich-Vorstellen eines sportlichen Handlungsablaufes ohne die Handlung aktiv auszuüben. Es ist eine Trainingsmethode zur Optimierung sportlicher Bewegungsabläufe, die das körperliche Training unterstützt und vervollständigt.
"Mental" beinhaltet das lat. Wort "mens", was etwa "Geist, Denken, Verstand" bedeutet. Unsere Gedanken und Bewusstsein spielen eine zentrale Rolle. Beim Mentaltraining werden insbesondere geistige Fähigkeiten trainiert und weiterentwickelt.
MT allgemeiner beschrieben ist das gedankliche Durchspielen von angemessenen Verhaltensweisen in allen Bereichen und wird insbesondere auch im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung eingesetzt. Wer weiß, was im entscheidenden Moment zuu tun hat und dies auch im Unterbewusstsein verankert hat, der steigert seine Leistungsfähigkeit enorm und verringert negative Begleiterscheinungen wie Ängste, Stressreaktionen und Blockaden.
Da dies bekannt und wissenschaftlich bestätigt wurde, trainieren nicht nur Sportler im Geiste schwierige Abläufe, sondern auch Menschen, die in ihrem Beruf stark gefordert sind, die auch unter Druck sicher und Zielgerichtet handeln müssen, wie z.B. Piloten, Chirurgen, Rettungskräfte etc. oder Menschen, die bestimmte Inhalte sicher präsentieren müssen (Redner, Musiker, Managers, Politiker, Musiker usw.).
So können wir die Erkenntnisse aus dem Mentaltraining auch in jeder Alltagssituation nutzen, um persönliche Veränderungsprozesse einzuleiten und zu vollziehen, um besser, erfolgreicher, gesünder, aktiver, zufriedener und glücklicher zu leben.
Anwendungsbereiche des Mentaltrainings
Gesundheit: # Verletzungs- Traumaverarbeitung; # bei psychosomatischen Beschwerden;
# zur Gesundheitsvorsorge; # Reduktion von Schmerzen & Beschleunigung von Heilung.
Persönlichkeitsentwicklung: # vom negativen Denken zum positiven, konstruktiven Denken;
# Selbstsicherheit, Selbstwert, Finden der eigenen Berufung;
# Verantwortung für das eigene Leben (Schicksal) übernehmen.
Soziales Umfeld: # zwischenmenschliche Probleme (Beziehungen); # Zeitmanagement.
Schule/Ausbildung/Beruf: # bei Lernschwierigkeiten, Lernblockaden, Umgang mit Stress, Motivation,
Steigerung der Konzentrationsfähigkeit.
# Berufswahl, Neuorientierung, Überforderung,
# Umgang mit Konflikten am Arbeitsplatz, Mobbing.
Sport: # Verbesserung von wichtiger Fähigkeiten: Konzentration, Selbstvertrauen, Selbstmotivation,
Freude am Wettkampf, Erlernen von Bewegungsabläufen durch bestimmten Techniken,
Umgang mit Druck.
"Mentaltraining ist eine umfassende Methode der positiven Lebensgestaltung - die bewusste Beeinflussung des eigenen Denkens, Wollens und Tuns -, eine systematisch gegliederte Methode, die befähigt, das Schicksal in die eigene Hand zu nehmen - die gezielte Nutzung unserer geistigen Fähigkeiten, um bestehende Probleme und Konflikte zu lösen und Wünsche zu verwirklichen." - Reinhard Sepac in "Erfolgreich durch MT"
Eine Geschichte über Burnout und um was es eigentlich im Leben geht .... von Burnout zu Ironman Coaching